Pantoprazol Basics 40 Mg Magensaftresistente Tabletten (2024)


PANTO BASICS 40 mgmagensaftresistente Tabletten



Jedemagensaftresistente Tablette enthält 40 mg Pantoprazol(entsprechend 45,2 mg Pantoprazol-Natrium1,5 H2O).


Die vollständigeAuflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt6.1.



Magensaftresistente Tablette.


Gelbe,magensaftresistente, ovale, bikonvexe Tablette bedruckt mit „P 40“auf einer Seite und unbedruckt auf der anderen Seite.




  • Mittelschwere bisschwere Refluxösophagitis

  • Zwölffingerdarmbeschwür
    (Ulcus duodeni)

  • Magengeschwür

  • Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, die miteiner pathologischen Hypersekretion einhergehen.



EmpfohleneDosierung:


Erwachseneund Jugendliche ab 12 Jahren:


Behandlungmittelschwerer bis schwerer Refluxösophagitis


Einemagensaftresistente Tablette PANTO BASICS 40 mg pro Tag. InEinzelfällen kann die Dosis verdoppelt werden (Erhöhung auf 2Tabletten pro Tag), insbesondere wenn der Patient nicht auf dieBehandlung anspricht.


Erwachsene:


Behandlungvon Magen- und Zölffingerdarmgeschwür


Einemagensaftresistente Tablette PANTO BASICS 40 mg pro Tag. InEinzelfällen kann die Dosis verdoppelt werden (Erhöhung auf 2Tabletten pro Tag), insbesondere wenn der Patient nicht auf dieBehandlung anspricht.


Zwölffingerdarmgeschwüre heilen in der Regel innerhalb vonzwei Wochen ab. Wenn eine 2-wöchige Behandlungsdauer nichtausreicht, wird die Abheilung in der Regel nach weiteren 2 Wochenerreicht.


Für dieBehandlung von Magen-geschwüren ist im Normalfall eine 4-wöchigeBehandlungsdauer erforder-lich. Ist dies nicht ausreichend, wirdeine Heilung in der Regel während einer weiteren 4-wöchigenBehand-lungsperiode erreicht.


Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, die miteiner pathologischen Hypersekretion einhergehen


Für dieLangzeittherapie eines Zollinger-Ellison-Syndroms und andererErkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion vonMagensäure einhergehen, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 80 mg(2 Tabletten
PANTO BASICS 40 mg) täglich. Im Anschluss kann dieDosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretionindividuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehrals
80 mg täglich ist die Tagesdosis auf einezweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung derDosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist möglich, sollteaber nicht länger beibehalten werden als zur ausreichendenKontrolle der Säuresekretion erforderlich.

BeimZollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einerpathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, ist dieDauer der Behandlung nicht begrenzt und sollte so lange fortgesetztwerden, wie sie klinisch erforderlich ist.


Kinder unter12 Jahren:


PANTO BASICSwird nicht zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren empfohlen, dafür diese Altersgruppe keine ausreichenden Datenvorliegen.


ÄltereMenschen und Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion


Bei Patientenmit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten solltedie Tagesdosis von 40 mg Pantoprazol nicht überschrittenwerden.


Patienten mitschweren Leberfunktionsstörungen und Leberzirrhose


Im Falle einerschweren Leberfunktions-störung sollte eine Dosisanpassung von 1Tablette (40 mg) alle zwei Tage vorgenommen werden.


AllgemeineEmpfehlungen:


PANTOBASICS 40 mg magensaftresistente Tablettensollten nicht zerkaut

oderzerbrochen werden, sondern als ganzes mit Wasser 1 Stunde vor demFrühstück geschluckt werden.


4.3Gegenanzeigen


PANTOBASICS darf bei bekannter

Überempfindlichkeit gegen Pantoprazol oder einen dersonstigen Bestandteile des Arzneimittels nicht angewendetwerden.


Pantoprazolsollte, wie andere Protonenpumpenhemmer, nicht zusammen mitAtazanavir verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.5).



Bei jeglichenSymptomen (z.B. signifikanter unbeabsichtigter Gewichtsverlust,rezidivierendes Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis, Anämie oderMeläna) und Verdacht auf oder Bestehen eines Magengeschwürs sollteeine bösartige Erkrankung der Speiseröhre oder des Magensausgeschlossen werden, da die Behandlung mit Pantoprazol dieSymptome einer malignen Erkrankung vermindert und sich so dieDiagnosestellung verzögern kann.

WeitereUntersuchungen sind in Erwägung zu ziehen, sollten die Symptometrotz entsprechender Behandlung andauern.


Bei Patientenmit Zollinger-Ellison-Syndrom oder anderen Erkrankungen, die miteiner krankhaften Überproduktion von Magensäure einhergehen undeiner Langzeitbehandlung bedürfen, besteht auch bei Pantoprazol,wie bei allen säurehemmenden Arzneimitteln, die Möglichkeit, dasses durch eine Hypo- oder Achlorhydrie zur Malabsorption von VitaminB12 (Cyanocobalamin) kommen kann. Dies sollte bei Auftretenentsprechender klinischer Symptome berücksichtigtwerden.


Jedeverringerte gastrische Azidität ungeachtet der Ursache -einschließlich Protonenpumpenhemmer - erhöht die Zahl der im Magenbefindlichen Bakterien im Gastrointestinaltrakt. Eine Therapie mitsäurereduzierenden Arzneimitteln kann zu einem leicht erhöhtenRisiko gastrointestinaler Infektionen, wie etwa durchSalmonellen, Clostridium difficile undCampylobacter, führen.



PANTO BASICSkann die Absorption von Medikamenten, deren Bioverfüg-barkeitpH-abhängig ist (z.B. Ketoconazol), herabsetzen odererhöhen.


Es wurdegezeigt, dass die gleichzeitige Gabe von Atazanavir 300mg/Ritonavir 100 mg mit Omeprazol (40 mg einmal täglich) oderAtazanavir 400 mg mit Lansoprazol (60 mg als Einzeldosis) beigesunden Probanden eine substanzielle Reduktion derBioverfügbarkeit von

Atazanavirzur Folge hatte. Die Absorption von Atazanavir ist pH- abhängig.Deshalb sollten Protonenpumpenhemmer, einschließlich Pantoprazol,nicht gleichzeitig mit Atazanavir verabreicht werden (sieheAbschnitt 4.3).

Pantoprazolwird über das Cytochrom-P450-Enzym-System in der Leberverstoffwechselt. Eine Wechselwirkung von Pantoprazol mit anderenWirkstoffen oder Substanzen, die über das gleiche Enzym-Systemverstoffwechselt werden, kann nicht ausgeschlossen werden. Ingezielten Untersuchungen wurden für eine Reihe solcher Wirkstoffeoder Substanzen, nämlich Carbamazepin, Koffein, Diazepam,Diclofenac, Digoxin, Ethanol, Glibenclamid, Metoprolol, Naproxen,Nifedipin, Phenytoin, Piroxicam, Theophyllin und ein oralesKontrazeptivum, keine klinisch signifikanten Wechselwirkungenbeobachtet.


Obwohl inklinischen Studien zur Pharmakokinetik keine Wechselwirkungen beigleichzeitiger Verabreichung von Antikoagulantien wie Phenprocoumonoder Warfarin beobachtet wurden, sind seit der Markteinführung inwenigen Einzelfällen bei gleichzeitiger Behandlung Veränderungender INR berichtet worden. Deshalb wird bei Patienten unter Therapiemit Cumarin- Antikoagulantien eine Kontrolle der PT(Prothrombinzeit)/INR (International Normalised Ratio) nach Beginnund Ende der Behandlung mit PANTOBASICS und während unregelmäßigerAnwendung von Pantoprazol empfohlen.


Auch mitgleichzeitig verabreichten

Antazidabesteht keine Wechselwirkung.


Inhumankinetischen Interaktionsstudien wurde Pantoprazol zusammen mitden entsprechenden Antibiotika (Clarithromycin, Metronidazol,Amoxicillin) verabreicht. Es wurden keine klinisch relevantenWechselwirkungen beobachtet.



Dieklinischen Erfahrungen bei schwangeren Frauen sind begrenzt. Intierexperimentellen Reproduktionsstudien wurde bei Dosen über 5mg/kg eine geringe Fetotoxizität beobachtet. Es gibt keineInformationen darüber, ob Pantoprazol in die menschlicheMuttermilch übergeht.


Während derSchwangerschaft und der Stillzeit sollte PANTO BASICS nurangewendet werden, wenn der Vorteil für die Mutter das potentielleRisiko für den Fetus/das Kind übersteigt.


PANTO BASICShat normalerweise keinen Einfluss auf dieVerkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zumBedienen von Maschinen. Jedoch kann dasAuftreten von Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl undVerschwommensehen die Reaktionsfähigkeit beeinflussen, was dieVerkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinenbeeinträchtigen kann.



UnerwünschteNebenwirkungen werden nachstehend nach Systemorganklasse undHäufigkeit aufgeführt.


DieHäufigkeit wird folgendermaßen definiert:

Sehr häufig(1/10)

Häufig (1/100bis < 1/10)

Gelegentlich(1/1.000 bis < 1/100)

Selten(1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten(< 1/10.000),

Nicht bekannt(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nichtabschätzbar).


Die folgendenunerwünschten Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien mitPantoprazol beobachtet. Innerhalb der einzelnen Häufigkeitsgruppensind die unerwünschten Nebenwirkungen nach absteigendem Schweregradgeordnet

.

Die folgendenzusätzlichen unerwün-schten Nebenwirkungen wurden nachMarkteinführung beobachtet:


Leber- undGallenerkrankungen:


Leberzellschädigung, Ikterus, Le-berversagen


Psychiatrische Erkrankungen:


Halluzinationen, Verwirrtheit (beson-ders bei prädisponiertenPatienten sowie Verschlechterung bei vorbestehendenSymptomen)


Erkrankungender Nieren und Harnwege:


Interstitielle Nephritis


Erkrankungender Haut und des Unterhautzellgewebes:


Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom Erythema multiforme,Photosensibilität



Symptomeeiner Überdosierung sind beim Menschen nicht bekannt.Es wurden keine Fälle von Überdosierungberichtet. Dosierungen bis
240 mg intravenös wurden über 2 Minutenverabreicht und gut vertragen.


Außer einersymptomatischen und unterstützenden Behandlung können keinespezifischen therapeutischen Empfehlungen gegebenwerden.




Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpeninhibitoren,

ATC-Code:A02BC02


Pantoprazolist ein substituiertes Benzimidazol, das die Sekretion derSalzsäure im Magen durch spezifische Wirkung auf die Protonenpumpeder Parietalzellen hemmt.


Pantoprazolwird im sauren Kompartiment der Belegzelle in seine aktive Formumgelagert und hemmt das Enzym H+/K+-ATPase, d. h. die Endstufe derSalzsäureproduktion im Magen. DieseHemmung ist dosisabhängig und betrifft sowohl die basale als aucheine stimulierte Säuresekretion. Wie beianderen Protonenpumpenhemmern oder H2-Rezeptor-Antagonisten wird durch die Behandlung mitPantoprazol die Magensäure reduziert, wodurch es zu einemGastrinanstieg proportional zu der Säurereduktion kommt.Gastrinanstieg ist reversibel.Da Pantoprazol an das Enzym distal zurRezeptorebene bindet, kann es die Magensäuresekretion unabhängigvon einer Stimulation durch andere Substanzen (Acetylcholin,Histamin, Gastrin) beeinflussen. Pantoprazol hat nach oraler oder intravenöser Gabe dengleichen Effekt.


DieNüchtern-Gastrinwerte steigen unter Pantoprazol an.Dieser Anstieg führt bei kurzfristiger Anwendungmeist nicht zu einem Anstieg über die obere Normgrenzehinaus. Während Langzeittherapienverdoppeln sich die Gastrinwerte in den meisten Fällen.Eine exzessive Erhöhung tritt jedoch nur inEinzelfällen auf. In der Folge kommt es inseltenen Fällen in der Langzeitbehandlung zu einer leichten bismäßigen Vermehrung spezieller endokriner (ECL) Zellen des Magens(einfache bis adenomatöse Hyperplasie). Entsprechend den bis dato durchgeführten Studien kann dieEntstehung von Karzinoid-Vorstufen (atypische Hyperplasie) undMagen-Karzinoiden, wie sie in Tierstudien beobachtet wurden (sieheAbschnitt 5.3), beim Menschen während einer 1-jährigen Therapieausgeschlossen werden.


Der Einflusseiner über ein Jahr hinausgehenden Langzeittherapie mit Pantoprazolauf endokrine Parameter der Schilddrüse und der Leberenzyme kannauf Grund von Tierstudien nicht gänzlich ausgeschlossenwerden.



AllgemeinePharmakokinetik


Pantoprazolwird rasch resorbiert, und die maximale Plasmakonzentration wirdauch nach einer einzelnen oralen Dosis von 40 mg erreicht.Durchschnittlich wird nach etwa 2,5 h diemaximale Serumkonzentration von ca. 2 bis 3 µg/ml erreicht. DieseWerte bleiben auch nach Mehrfachgabe konstant. Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 0,15 l/kg, und dieClearance liegt bei ca. 0,1 l/h/kg.


Die terminaleEliminationshalbwertszeit beträgt ca. 1 h. Es gab wenige Fälle vonProbanden mit verlangsamter Elimination. Auf Grund der spezifischen Bindung von Pantoprazol an dieProtonenpumpen in der Belegzelle korreliert dieEliminationshalbwertszeit nicht mit der viel längeren Wirkdauer(Säuresekretionshemmung).


Diepharmakokinetischen Charakteristika nach Einmal- und Mehrfachgabeunterscheiden sich nicht. Pantoprazolbesitzt im Dosisbereich von 10 bis 80 mg sowohl nach oraler alsauch nach intravenöser Gabe eine nahezu lineare Kinetik.

DieSerumproteinbindung von Pantoprazol liegt bei 98 %.Die Substanz wird praktisch ausschließlich durchdie Leber abgebaut. Der größte Teil derMetaboliten (ca. 80 %) wird renal ausgeschieden, der Rest über dieFaeces. Der Hauptmetabolit ist sowohl imSerum als auch im Urin das mit Sulfat konjugierteDesmethylpantoprazol. Die Halbwertszeitdes Hauptmetaboliten (ca. 1,5 h) ist nur unwesentlich länger alsdie von Pantoprazol.


Bioverfügbarkeit


Pantoprazolwird nach oraler Gabe vollständig resorbiert. Für die absolute Bioverfügbarkeit der Tablette wurden Werteum 77 % festgestellt. Gleichzeitigeingenommene Nahrung hatte keinen Einfluss auf die AUC, maximaleSerumkonzentration und somit auf die Bioverfügbarkeit.Nur die Variabilität der Zeitverzögerung bis zumAuftreten der Serumspiegel (Lag-time) wird durch gleichzeitigeNahrungseinnahme vergrößert.


SpeziellePatientengruppen


Bei Gabe vonPantoprazol an Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion(einschließlich Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktionerforderlich. Die Halbwertszeit ist wiebei gesunden Probanden kurz. Pantoprazolwird nur in sehr geringem Ausmaß dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mäßig verlängerteHalbwertszeit (2-3 h) aufweist, ist die Ausscheidung dennoch rasch,so dass es zu keiner Kumulation kommt.


Bei Patientenmit Leberzirrhose (Klassen A und B nach Child) verlängert sich dieHalbwertszeit auf Werte zwischen 7 h und 9 h, und die AUC-Wertesind um den Faktor 5-7 erhöht, jedoch nimmt die maximaleSerumkonzentration gegenüber gesunden Probanden nur geringfügig umden Faktor 1,5 zu.

Einegeringfügige Erhöhung von AUC und Cmax bei älteren gegenüber jüngeren Probanden ist auch nichtklinisch relevant.

Kinder


Nach oralerGabe einer Einzeldosis von 20 mg oder 40 mg Pantoprazol bei Kindernzwischen 5 und
16 Jahren lagen AUC und Cmax im Bereich der korrespondierenden Werte vonErwachsenen.

NachVerabreichung einer intravenösen Einzeldosis von 0,8oder
1,6 mg/kg Pantoprazol bei Kindern zwischen 2 und16 Jahren gab es keine signifikante Verbindung zwischen derClearance von Pantoprazol und dem Alter oder Gewicht.AUC und Verteilungsvolumen entsprachen den Datenvon Erwachsenen.



Diepräklinischen Daten aus konven-tionellen Studien zurSicherheitspharmakologie, Toxizität nach wiederholter Gabe undGenotoxizität zeigten kein spezielles Risiko für denMenschen.


In einer2-Jahres- Karzinogenitätsstudie an Ratten (entspricht einerlebenslangen Behandlung) wurden neuroendokrine Neoplasmengefunden. Weiterhin wurden in einer StudiePapillome squamöser Zellen im Vormagen von Rattenbeobachtet. Der Mechanismus, der einerEntwicklung von Magenkarzinoiden durch substituierte Benzimidazolezu Grunde liegt, wurde sorgfältig untersucht und lässt dieSchlussfolgerung zu, dass es sich um einen indirekten Mechanismusin Folge der stark erhöhten Serumgastrinspiegel bei der Rattewährend der chronischen Gabe von hohen Dosen handelt.


Bei den2-Jahres-Studien an Nagetieren wurde eine erhöhte Zahl vonLebertumoren an Ratten (in nur einer Ratten-Studie) und weiblichenMäusen beonbachtet, die als Folge der hohen Metabolisierungsratevon Pantoprazol in der Leber interpretiert werden.


Ein geringerAnstieg neoplastischer Veränderungen der Schilddrüse wurde in einer2- Jahres-Studie in der höchsten Dosisgruppe (200 mg/kg) bei Rattenbeobachtet. Das Erscheinen dieser Tumorenhängt mit den durch Pantoprazol induzierten Veränderungen im Abbauvon Thyroxin in der Leber der Ratten zusammen. Auf Grund der geringeren humantherapeutischen Dosis ist nichtmit Nebenwirkungen an der Schilddrüse zu rechnen.

Untersuchungen ergaben weder Hinweise für eineBeeinträchtigung der Fertilität noch für teratogeneWirkungen.


DiePlazentagängigkeit wurde an der Ratte untersucht und nahm mitfortschreitender Trächtigkeit zu. AlsFolge davon ist die Konzentration von Pantoprazol im Fötus kurz vorder Geburt erhöht.




Tablettenkern:

Natriumcarbonat

Mannitol (Ph. Eur.)

Crospovidon (Typ A)

Hyprolose

Mirkokristalline Cellulose

Calciumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]


Unterer Filmüberzug:

Hypromellose

Propylenglycol

Povidon K30

Titandioxid (E 171)

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)


Magensaftresistenter Filmüberzug:

Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer- (1:1)-Dispersion 30% (Ph. Eur.)

Triethylcitrat

Natriumdodecylsulfat

Titandioxid (E 171)

Talkum

Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172)


Drucktinte:

Schellack

Ethanol

Isopropylalkohol

Eisen(II, III)oxid (E 172)

n-Butylalkohol

Propylenglycol

Ammoniak



Nicht zutreffend.



2Jahre


Für dieses Arzneimittel sind keine besonderenLagerungsbedingungen erforderlich.



Originalpackungen: Alu/Alu-Blisterverpackung mit

14, 15, 28,30, 50, 56, 60, 98, 100 magensaftresistenten Tabletten


Keinebesonderen Anforderungen.



BasicsGmbH

HemmelratherWeg 201

D-51377Leverkusen

Telefon: (0214) 4 03 99-0

Telefax: (0214) 4 03 99-199

E-mail-Adresse: info@ranbaxy.de

Internet-Adresse: www.basics.de



68356.00.00



08.04.2009



Juni2009



Verschreibungspflichtig


Pantoprazol Basics 40 Mg Magensaftresistente Tabletten (2024)
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Author: Aron Pacocha

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Name: Aron Pacocha

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